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Die golocal Quarantäne – Zensur oder doch sehr nützlich?

Fast jeden User auf golocal hat es mindestens schon einmal getroffen – ein blauer Brief oder eine PN seitens eines Hauptamtlichen aus dem golocal Team schwirrt im Posteingang herum: „Wir mussten Deine Bewertung vorübergehend in Quarantäne schieben und sie damit für andere User unsichtbar schalten.“ Klingt alles ärgerlich, muss manchmal aber so sein.
Es gibt nämlich nicht nur stich- und hiebfeste Begründungen für das Verschieben einer Bewertung in die Quarantäne, sondern auch einige juristische Regeln. Warum eine Bewertung vom golocal Team in die Quarantäne geschoben werden muss und wie das Prozedere dahinter aussieht, gibt es heute nachzulesen:

Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Warum ist meine Bewertung in Quarantäne?

Eine Bewertung muss von uns in Quarantäne geschoben werden, wenn es eine Beschwerde seitens des Inhabers oder eines Users gibt, weil sie angeblich nicht von der Meinungsäußerungsfreiheit des Art. 5 GG gedeckt sei. Dieses Vorgehen hat nichts mit Zensur zu tun! Vielmehr ist rechtlich sehr klar festgelegt, was wir im Fall einer Beschwerde machen müssen. Bei unrechtmäßigen Bewertungen kann der Locationinhaber zivilrechtlich und oft auch strafrechtlich gegen den Bewerter – und wenn wir untätig bleiben auch gegen golocal – vorgehen. Hier ein aktueller Fall, in dem die Staatsanwaltschaft ein Strafverfahren wegen Verleumdung eröffnet hat: „Vorsicht, bitte alles schriftlich festhalten ansonsten könnten Sie auf der Rechnung unliebsame Überraschungen erleben.“

Wann ist die Bewertung von der Meinungsäußerungsfreiheit Art. 5 GG gedeckt??

Unter Art. 5 GG fallen reine Meinungsäußerungen und wahre, also beweisbare Tatsachenbehauptungen. Eine Tatsachenbehauptung erkennst Du immer wenn Du die Frage „Ist das wahr oder unwahr“ mit „ja“ oder „nein“ beantworten kannst. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Fliege im Essen. Dies lässt sich eindeutig mit „ja“ oder „nein“ beantworten. Wenn tatsächlich eine Fliege im Essen war,  handelt es sich um eine wahre Tatsachenbehauptung, die Du aber im Bestreitensfall beweisen müsstest.
Anders verhält es sich mit reinen Meinungsäußerungen: Aussagen wie „Das Essen hat mir nicht geschmeckt“ oder „ich habe mir besseren Service erwartet“ sind rein subjektiv und nicht mit ja oder nein zu beantworten und daher Meinungsäußerungen. Meinungen können – auch wenn  sie negativ sind – stehen bleiben. Aber hier gelten Ausnahmefälle: Wenn Meinungen eine Grenze überschreiten und zu einer Schmähkritik werden oder beleidigend sind, müssen wir diese ebenfalls in die Quarantäne schieben. Beispiele hierfür: „Finger weg“, „nie wieder“ , „der Besitzer ist ein A….“. Also: Reine Meinungsäußerungen, die keine Beleidigung oder Schmähkritik beinhalten schieben wir nicht in die Quarantäne. Wenn wir eine Tatsachenbehauptung in die Quarantäne schieben und der Bewerter die Tatsachenbehauptung aber beweisen kann, wird die Bewertung wieder veröffentlicht.

Was passiert in der Quarantäne?

Nachdem Deine Bewertung in die Quarantäne geschoben wurde, hast Du eine Woche Zeit, Dich zu äußern, uns Beweise vorzulegen oder die Bewertung umzuschreiben. Passiert in dieser Woche nichts, löschen wir die Bewertung. Meistens aber ist es möglich, die Bewertung doch noch so abzuändern, dass wir diese stehen lassen können. Oft genügt es, nur einige Passagen im Bewertungstext zu ändern, sodass der Bewertungstext eine reine Meinungsäußerung darstellt. Im Falle einer Tatsachenbehauptung kannst Du uns Beweise liefern (z.B. Rechnungen, Fotos), um die Tatsachenbehauptung zu belegen.

Das golocal Team ist immer darum bemüht, jede Bewertung stehen zu lassen. Zusammen mit den Bewertern konnten wir schon viele tausend Bewertungen vor dem Löschen-Knopf bewahren, indem die Bewerter ihre Bewertung umgeschrieben haben. Somit tragen auch negative Bewertungen dazu bei, dass ein ganzheitliches Bild einer Location abgebildet werden kann und vor allem die Meinungsäußerung im Netz bewahrt werden kann.

 

Purzelnde Punkte – bei golocal wird neu verteilt!

Lange Zeit war die golocal Highscoreliste eine Rangliste, bei der User, die sich neu angemeldet haben, nicht oder nur kaum aufholen konnten.

Grund hierfür waren unter anderem Punkte, die früher auf „Gefällt mir“s für Foreneinträge und Kommentare vergeben wurden, später aber aus dem Punktesystem herausgerechnet worden sind. Damals hat die golocal Crew beschlossen, die bereits vergebenen Punkte bei ihren Besitzern zu lassen, was Usern, die schon lange bei golocal angemeldet sind, einen Vorteil verschafft. Ein weiterer Punktevorteil für stark aktive User ergibt sich aus den Punkten für „Gefällt mir“s auf hochgeladene Bilder zu Locations.

Um dem Punktesystem eine neue Regel zu geben und gleichzeitig die Highscoresliste zu verjüngen, hat sich die golocal Crew dazu entschlossen, keine Punkte mehr für „Gefällt mir“s auf Bilder zu vergeben und gleichzeitig die früher vergebenen Punkte für die Forenlikes ebenfalls rauszurechnen.

Mit diesem Punkteschnitt soll ein vereinfachtes Punktesystem geschaffen werden und gleichzeitig mehr Fairness in der Highscoresliste einkehren. Punkte für den Bilderupload gibt es nach wie vor: Die ersten 5 Bilder, die zu einer Location hochgeladen werden, werden mit je 2 Punkten belohnt. Mit dem Herausrechnen der Punkte für „Gefällt mir“s werden auch Bewertungen und Locationmeldungen in der Punkteliste höher gewichtet.

 

Schlecker macht dicht, DM und Rossmann gewinnen

Die vergangenen Wochen standen bei golocal sehr unter der Branche „Drogeriemärkte“. Mit der Schließung der Drogeriemarkt-Kette „Schlecker“ mussten bei golocal auch alle Bewertungen der geschlossenen Schlecker-Locations gelöscht werden. Nach einem Aufruf im Forum stand fest: Wir wollen in Monat Juli alle Bewertungen aus der Branche „Drogeriemärkte“ in einen Lostopf werfen und an die beliebtesten Drogeriebewertungen eine Kleinigkeit verlosen.

Jeder wurde aufgerufen, ihm bekannte Drogeriemärkte zu bewerten und dafür zu sorgen, sich durch charmante und witzige Bewertungen viele „Gefällt mir“ zu holen. Denn die beiden Bewertungen mit den beiden Likes sollten je einen 25 € Gutschein erhalten.

Die Gewinner stehen seit 01. August fest – herzlichen Glückwunsch an die beiden Gewinner ybs und opavati für die beiden Drogeriemarktbewertungen mit den meisten „Gefällt mir“.
Die beiden Drogeriemärkte, die diese ehrenvollen Bewertungen geschenkt bekommen haben ist Rossmann in Berlin und DM Drogeriemarkt in Kassel.

Bewertungsportale werden immer prominenter

Bewertungsportale erhalten in verschiedenen Bereichen immer mehr Aufmerksamkeit: Sei es auf dem Gebiet der Justiz, wo immer mehr Gerichtsurteile Bewertungsportale stärken oder in den Medien, die auch immer stärker von Bewertungsportalen und den Tricks, Lücken und Nutzen berichten. Bewertungsportale wie golocal.de werden immer mehr zu einem wichtigen Bestandteil der Informationskultur vor einer Kaufentscheidung. Wir wollen Euch hier ein Gesetz und zwei Gerichtsurteile aus diesem Jahr vorstellen, die beim Schreiben von Bewertungen auf Bewertungsportalen unentbehrlich sind.

Gerichtsurteile zum Thema Bewertungsportale und Bewertungen im Internet | Foto © Gerd Altmann  / pixelio.de
Gerichtsurteile zum Thema Bewertungsportale und Bewertungen im Internet | Foto © Gerd Altmann / pixelio.de

Was sagt das Grundgesetz zum Schreiben von Bewertungen?

In § 5 Abs. 1 ist die Grundlage aller Bewertungsportale in Deutschland gegeben. Hier heißt es: „Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“
Hier wird also die Grundlage gesetzt, mit welchem Bewertungen auf golocal geschützt sind. Eine Bewertung, die eine reine Meinungsäußerung darstellt, ist rechtlich geschützt, denn eine Meinungsäußerung ist nicht überprüfbar.

Aktuelle Gerichtsurteile stärken Bewertungsportale

Weitere aktuelle Gerichtsurteile stärken Bewertungscommunities im Allgemeinen und weisen darauf hin, dass Bewertungscommunities und Bewertungsportale, sowie die Bewertungen auf diesen Seiten eine Daseinsberechtigung haben und vor willkürlichen Löschaktionen seitens des Locationinhabers geschützt werden müssen.
Aus einem Urteil vom April des OLG Frankfurt geht hervor, dass ein Bewertungsportal Anspruch darauf hat, die Bewertungen einer Location zu halten und eine angelegte Location bewertbar zu lassen, auch wenn der Inhaber dies per Gericht verbieten lassen will. Als Begründung nannten die Richter, dass Bewertungsportale die Daten der Locationbetreiber speichern dürfen und dadurch das Persönlichkeitsrecht des Locaitoninhabers nicht beeinträchtigt wurde. Außerdem hat der Betreiber eines Bewertungsportals das Recht, diese Daten im Sinne der Meinungsfreiheit zu nutzen.

Auch im Januar diesen Jahres wurde vom OLG Hamburg entschieden, dass Hotel-Bewertungscommunities generell die Daten des Locationinhabers nicht löschen müssen und somit Locationinhaber sich bewerten lassen können, wenn sie eine Dienstleistung anbieten. Das Gericht schlussfolgerte: Wenn jeder die Löschung seiner Daten aus Bewertungscommunities verlangen dürfte, hätten Bewertungsportale keine Existenzberechtigung mehr.

Das golocal Team freut sich über die Stärkung der Branche „Bewertungsportale“ und wird für Euch auch weiterhin beobachten, was Deutsche Gerichte zum Thema Bewertungsportale zu sagen haben.

Umgang bei golocal.de mit Bewertungen

Auf golocal haben Locationinhaber viele Möglichkeiten, kritische Bewertungen über ihr Unternehmen abzuschwächen. Die unkomplizierteste Möglichkeit ist, über ein kostenloses Userprofil die Bewertung zu kommentieren und damit jedem potentiellen zukünftigen Käufer zu zeigen, dass das Feedback – auch das negative – eines Kunden wahrgenommen und respektiert wird. Über die golocal Widgets für die Homepage des Locationinhabers kann darüber hinaus eine weitere Möglichkeit geschaffen werden, Bewertungen auf der eigenen Homepage zu zeigen und vor allem weitere gute Bewertungen von zufriedenen Kunden zu sammeln. Mit den kostenlosen golocal Flyern kann jeder Locationinhaber seine Kundschaft auch auffordern, Bewertungen im Netz abzugeben.

Jungspund an Board!

Seit Oktober erobert Tikae alle Winkel und Listen von golocal und zeigt uns mit charmantem Wimpernklimpern, wo die Kaulquappe die Locken hat! Eines unserer jüngsten Community-Mitglieder ist aus Sachsen-Anhalt und beherrscht das Schreiben von Bewertungen mit Edelfeder und ist für viele neue Mitglieder erste Ansprechpartnerin geworden, wenn es darum geht, das WWW der golocal Welt zu erklären. Für die golocal Guides, die golocal Zentrale und für Tikae selbst stand damit irgendwann fest: Tikae wird „irgendwann“ dem Team der Guides angehören. Das „irgendwann“ wird nun konkretisiert: Seit heute ist Tikae fester Bestandteil des Guides-Teams und wird über Nacht Heldin vieler neuer golocals.

Tikaes Profilbild - unser neuester Guide im Team
Tikaes Profilbild – unser neuester Guide im Team

Obwohl Tikae erste seit Oktober bei golocal dabei ist, ist sie aus dem Forum nicht mehr wegzudenken – was auch darauf zurückzuführen ist, dass der Jungspund unter den Guides immer wieder das Forum genutzt hat, um Fragen über golocal zu stellen und prompt von anderen Guides, Scouts und erfahrenen Usern in die golocal Welt geführt wurde: „Das ist meine erste Community und ich bin hier vollkommen unbeleckt reingefallen. Als Neuuser fiel mir positiv das Feedback der ‚Erfahrenen‘ auf, keine Neulingsfrage war zu dusselig. Insofern war ich absolut zufrieden“, berichtet das jüngste golocal Teammitglied über den Einstieg. „Nach Rekrutierung eines ‚ Lieblingstutors‘ mit ausgiebigst triezender Individualbetreuung hatte ich rasch einen Überblick und schrecke somit auch vor den Aufgaben eines Guides nicht zurück.“

Deutsches Entwicklungsland, Ende jeder Statistik!

Mit einem Funken Selbstironie erklärt Tikae, warum sie Guide werden wollte: „Was mich auch bewogen hat,  ‚Ja!‘  zu sagen:  Wenn irgendwann das Wort ‚Sachsen-Anhalt‘ fällt, sieht man förmlich über die Stirn der Leute laufen ‚Aaah, das deutsche Entwicklungsland, Ende jeder Statistik!‘ Obwohl ich ziemlich die Einzige aus meinem Eckchen bin, gebe ich mir Mühe, unser Fähnchen hochzuhalten.“
Tikae löst damit den Guide und golocal Nutzer Gabriael ab, der sich in den vergangen Monaten mit viel Engagement um die neuen golocal User gekümmert hat.

Klischees auf golocal – verpackt im Städtetext

Berlin, Prenzlauer Berg: Eine junge Mutter, ungefähr Anfang bis Mitte 40, hat am Spielplatz am Prenzlberger Helmholtzplatz – bewaffnet mit Sojalatte Macchiato, den neuesten Boutique-Klamotten (designed by beste Freundin, die sich um die Ecke mit einem eigenen Filzhut- und Accessoiresladen selbstverwirklicht hat) und einem überteuerten Kinderwagen Marke MacLaren – ihre Bestimmung gefunden: Sie spielt mit Nachwuchs Charlotte-Sophie (20 Monate) im Sandkasten.

Wer im Berliner Prenzlauer Berg wohnt, weiß, dass der Name „Pregnant Hill“ kein Klischee, sondern knallharte Realität im Epizentrum der Kinderwagen-Gangs geworden ist. Wer nicht aus Berlin kommt und bisher mit diesem Bezirk lediglich einen sehr geschichtsträchtigen Berliner Ortsteil verbindet, wird spätestens jetzt wissen, dass der Prenzlauer Berg nicht nur viel Geschichte in sich trägt, sondern auch jede Prenzlbergerin mindestens ein Kind in sich.

Hamburger Klischees - beschrieben aus der Sicht eines Hamburgers
Hamburger Klischees - beschrieben aus der Sicht eines Hamburgers

Die knallharte Realität jedes einzelnen Kiezes ist auch auf golocal.de angekommen: Nur der Einwohner eines Kiezes weiß, wie es sich um ihre Homebase verhält und welche Marotten seine Stadt hat. Der Hamburger gehört entweder zur Blankeneser High-Society und ist St. Pauli-Fan oder arbeitet als Fischverkäufer und ist St. Pauli-Fan. Der Bochumer im Allgemeinen ist entweder Student oder Rollschuhläufer im Musical „Starlight Express“, wie die golocal Gemeinde von Barthmun weiß, und der Karlsruher lebt in der idealen Urlaubsumgebung und wohnt als Student in einer der zahlreichen Karlsruher Kneipen, wie corifee verrät. Auch über kleine Städte, wie dem bayerischen Königsbrunn weiß die golocal Community, dass es eine kinderreiche Stadt mit überproportional vielen Kindergärten ist.

Die Städtetexte auf golocal erfreuen sich zunehmender Beliebtheit und informieren die Leserschaft mit wertvollem Insiderwissen aus den verschiedenen Regionen Deutschlands. golocal ruft daher weitere Städteschreiber dazu auf, der Community die zahlreichen Klischees ihres Kiezes zu verraten. Für jeden eingesandten und veröffentlichten Städtetext belohnen wir den  Autor mit kleinen Überraschungen. Städtetexte können an info@golocal.de gesendet werden.

golocal kennt alle Sehenswürdigkeiten

Wir haben sie alle – ob das Hamburg Dungeon, die alte Pinakothek in München, der historische Berliner Grenzübergang Checkpoint Charlie, die Düsseldorfer Kaiserwerth oder die Sebalduskirche in Nürnberg: Die golocal Redaktion hat sich auf die deutschlandweite Reise gemacht, um die besten Sehenswürdigkeiten der Republik einzufangen. Zu vielen deutschen Sehenswürdigkeiten gibt es nun eine detaillierte Geschichte über Entstehung, Entwicklung und weiteres Wissenswerte zu der Sehenswürdigkeit. Die faszinierendsten Sehenswürdigkeiten haben wir alle auf einer Seite aufgeführt – damit jeder die Möglichkeit bekommt, sich durch die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der deutschen Städte durchzuklicken.

Hier reiht sich das Who-is-Who der deutschen Besuchermagneten aneinander, die Attraktionen der größten deutschen Großstädte sind alle bei golocal versammelt und geben sich hier ein Stelldichein. Sehenswürdigkeiten sind ein besonderes Kleinod, das es zu bewerten gibt. Nicht nur Tipps der Besucher sind für die anderen Communitymitglieder wertvoll, sondern vor allem eine vollständige Liste der Sehenswürdigkeiten mit allen relevanten Informationen zu dem regionalen Highlight.

golocal freut sich an dieser Stelle über viele Bewertungen zu einem besonderen „Branche“, die in sonst keinem Branchenbuch zu finden ist.

Weitere Infos zu vielen Sehenswürdigkeiten in Deutschland findet Ihr HIER.

Die Finalisten stehen fest!

Vorbei! Sechs Wochen lang haben sie gekämpft – mit Schere und Fön, in der Schlacht um den besten Friseur Deutschlands. Über 500 Friseure haben teilgenommen und den Willen gezeigt, am Ende des Wettbewerbs das Siegertreppchen besteigen zu dürfen. Gestern Punkt Mitternacht wurde das Ranking und der Punktestand eingefroren, die Finalisten stehen fest:

Friseursalon „Fristyler“ aus Wismar, „talking head hair style“ aus Bochum und der Salon „Coupers“ Friseure aus Hannover stehen im Finale und werden von Wettbewerbs-Schirmherrin Collien Ulmen-Fernandes besucht und müssen bis dahin noch weiterhin bibbern, welcher der drei das Rennen macht.

Alle teilnehmenden Friseure gehören dabei jetzt schon zu den glücklichen Gewinnern: Jeder teilnehmende Salon hat gezeigt, dass Kundenzufriedenheit eine außerordentliche Rolle spielt und dass er viele Kunden glücklich machen kann und auch zu Deutschlands besten Friseuren gehört. Damit die Erinnerung an das Fieber im Wettbewerb „Deutschland sucht die Traum-Frisur“ noch lange erhalten bleibt, erhalten alle Teilnehmer, die es in das Ranking geschafft haben und die Top50 und somit Deutschlands Elite-Salons sind, eine Urkunde von golocal.

Der Wettbewerb im Rückblick

Recht ruhig und sportlich verlief der Wettbewerb „Deutschland sucht die Traum-Frisur“, auch wenn die ein oder andere Anekdote sich in den Wettbewerb geschlichen hat: Hier lief uns ein bunter Hund am Wegesrand entgegen, dort mussten spontan die Wettbewerbsregeln verschärft werden .  Einige Friseure ließen Haare und Punkte, da sie einer Dopingkontrolle nicht stand hielten, andere konnten mit einem nicht anhaltenden Schwung an Bewertungen nicht mehr gebremst werden und haben sich die vorderen Plätze gesichert. Bunt  war es auf jeden Fall und reichlich Potential für Rivalenkämpfe hat es gegeben, aber unsere Friseur Moderatoren Veechen, Andreaswb, Barthmun und Becoba haben jede Träne getrocknet und alle Fragen beantworten können.

Die letzte Frage, die es noch zu beantworten gilt, wird in ein paar Tagen beantwortet sein. Dann werden wir wissen, wer Deutschlands Traum-Friseur ist.

Bald ist Schicht im Schacht!

Punkt Mitternacht, von Sonntag auf Montag heißt es: Ende Gelände, Schicht im Schacht, der Drops ist gelutscht!

Dann schließen sich alle Punkteschleusen, der Punktestand im Friseurwettbewerb „Deutschland sucht die Traum-Frisur“ wird eingefroren und die drei Finalisten werden feststehen. Collien Ulmen-Fernandes, die Schirmherrin des Figaro-Wettbewerbs wird sich kommende Woche am 14. und 15. Juli selbst vor Ort ein Bild über die drei Finalisten machen und die Friseure bewerten. Bewaffnet mit dem golocal Kamerateam wird Collien Ulmen-Fernandes uns allen darüber berichten, welcher Friseur Meister seines Faches ist, welcher Salon das beste Ambiente bietet und wer sich am Ende des Wettbewerbs „Deutschlands bester Friseur“ nennen darf.

Wer sich so kurz vor knapp auf den vorderen Plätzen bewegt, könnt Ihr im Ranking nachsehen.  Noch herrscht allerdings Endspurt!
Am Wochenende ist bekanntermaßen der höchste Durchlaufverkehr bei Friseuren, somit ist noch nichts abgeschlossen und noch kann sich auf den vorderen Plätzen alles ändern – es bleibt spannend, mindestens noch bis Sonntag.

Wir lüften keine Schleier, wir verhüllen!

Damit der Spannungsbogen im Friseurwettbewerb auch im letzten Drittel bis auf die äußerste Haarspitze gespannt bleibt, verschleiern wir den Vorsprung der ersten 10 Favoriten und lüften erst nach dem Wettbewerb, mit welchem Punktestand die Sieger auf das Treppchen gehoben wurden.

Niemand darf sich ab jetzt ausruhen

Die derzeitigen Favoriten haben bereits weit die Haarspitzen vorne, aber ein Kissen gefüllt mit Lorbeerblättern möchten wir den Siegesanwärtern nicht schenken. Wer meint, sich nun auf den ersten Plätzen ausruhen zu können, wird ab nun zittern dürfen, ob er nicht vielleicht überfönt wird. Alle Wettbewerbsteilnehmer, deren Punktestand ebenfalls eingehüllt ist, müssen nun in den blauen Farbtopf hinein so viele Bewertungen schreiben lassen, bis die Überrundung sichtbar ist.

Kleine Hindernisse für die Traum-Frisur

Wir wissen, dass den Friseuren vor Spannung nun der Haargummi für den Zopf reißen kann und auch die Friseurbewerter sich nicht ganz entspannt in die Friseursessel legen können, und auch die daumendrückenden golocals bis zum Ende des Wettbewerbs nicht mehr wissen, wie heftig die Daumen gedrückt gehalten müssen, aber wir finden dennoch: Beim Wettbewerb um Deutschlands beste Traumfrisur dürfen ruhig die Spannungshitzewallungen in Dauerwellenbewegung wieder hochkommen.

Wir freuen uns auf den Nervenkitzel und hoffen, Ihr auch!